- Spinmatrizen
- Spịnmatrizen,Pauli-Matrizen, von W. Pauli in die Quantenmechanik eingeführte Darstellung des Spinoperators (Spin) für das Elektron (in Einheiten von h̶ / 2; h̶ = h / 2π, h plancksches Wirkungsquantum). Eine Darstellung des Spinoperators für das Elektron hat zu berücksichtigen, dass der Spin als Drehimpuls ein Vektor ist, und dass er beim Elektron bezüglich einer vorgegebenen Richtung nur zwei Einstellungsmöglichkeiten hat. Beides leistet der Vektoroperator σ mit den Komponenten(i = ). Diese Matrizen werden als Spinmatrizen bezeichnet. In der gewählten Form ist (wie bei quantenmechanischen Drehimpulsen üblich) nur die z-Komponente diagonal (mit den Eigenwerten ±1). Das Quadrat jeder der drei Komponenten ist die Einheitsmatrix. Die Spinmatrizen erfüllen die Vertauschungsrelationen [σx, σy ] = i σz, mit zyklischer Vertauschbarkeit der Indizes. Der Spinoperator des Elektrons lässt sich unter Verwendung der Spinmatrizen als σ h̶ / 2 schreiben. (Pauli-Gleichung)
Universal-Lexikon. 2012.